Häufige Hindernisse beim Meditieren - und wie du sie überwindest
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Meditation im Alltag wird oft als der Königsweg zu mehr Ruhe, Gelassenheit und innerem Gleichgewicht beschrieben. Und das ist sie auch – allerdings nicht immer ganz einfach. Gerade zu Beginn treten oft Hindernisse auf, die viele Menschen nahe München kurzfristig entmutigen. Vielleicht gehörst du auch zu denen, die schon mal versucht haben zu meditieren, aber irgendwann aufgegeben haben?
Die gute Nachricht: Diese anfänglichen Schwierigkeiten sind ganz normal und treten beinahe bei jedem auf. Und: Du kannst sie spielerisch überwinden. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir die häufigsten Hindernisse beim Meditieren – und wie du liebevoll und wirksam damit umgehst. Egal, ob du mitten in der Innenstadt von Landshut wohnst, in der Einflugschneiße des Münchner Flughafens lebst oder im ländlichen Raum rund um München – diese Tipps werden dir helfen.
1. Zu hohe Erwartungen: „Ich muss sofort ruhig und entspannt sein“
Viele Menschen setzen sich zum ersten Mal hin und erwarten ein Gefühl von tiefer Stille, Frieden oder sogar „Erleuchtung“. Doch was passiert? Die Gedanken des Alltags rund um den Arbeitsplatz, die Familie oder die nächste Mahlzeit kreisen im Kopf umher. Zugleich macht sich der Körper in ungewohnterweise bemerkbar: die Beine oder der Hintern werden taub. Schnell kommt Frust auf: „Ich krieg das nicht hin.“
Wie gehst du mit hohen Erwartungen während deiner Meditation um?
Halte dir vor Augen: Meditation ist kein sofortiges Ziel, sondern ein Weg. Kein Mensch in München – oder sonst wo – wird beim ersten Mal zum Buddha. Es geht darum, sich selbst zu begegnen, so wie man ist. Und das braucht Zeit. Ersetze das Wort „Erfolg" durch „Selbstbeobachtung". Messe deine Meditation nicht an der Dauer oder Intensivität sondern freue dich, dass du deinen Körper wahrgenommen hast.
2. Gedankenbomben: „Ich kann meinen Geist nicht stoppen“
Ein sehr häufiges Hindernis: Sobald du still sitzt, beginnen die Gedanken zu rasen. Du erinnerst dich an die Einkaufsliste, an ein Gespräch von gestern, an alte Ängste oder was du morgen alles erledigen musst. Dabei kommt zunächst ein kleiner Gedanke auf und schon folgen weitere Gedanken. Viele Teilnehmer aus meinem Kursangebot in Landshut berichten, dass sie an diesem Punkt glauben, sie seien unfähig zu meditieren. Das ist aber nicht die Wahrheit. Wie kannst du die Gedankenflut bei der Meditation stoppen? Indem du akzeptierst, dass die Gedanken existieren, du jedoch nicht der Gedanke bist und dich mit ihnen somit nicht identifizierst. In der Meditation übst du, die Gedanken wie Wolken am Himmel wahrzunehmen - sie kommen und gehen. Sobald du sie festhältst, folgen Weitere. Deine Aufgabe dabei ist nichts zu tun und nur zu beobachten.
3. Körperliche Beschwerden: „Ich halte das Sitzen nicht aus“
Rückenschmerzen, eingeschlafene Beine, Spannung in den Schultern – viele Menschen geben das Meditieren auf, weil sie glauben, sie müssten stocksteif im Lotussitz sitzen. Gerade Anfänger, die möglicherweise einen langen Bürotag in München hatten, tuen sich schwer im Feierabend ruhig zu sitzen. Wie löst du das am wirkungsvollsten? Am Besten du machst es dir auf einem Stuhl bequem. Wichtig dabei ist, dass deine Füße den Boden berühren und weder die Arme noch die Beine überkreuzt sind. Diese Haltung ermöglicht die bestmöglich Heilstrom Aufnahme während der Meditation.
4. Müdigkeit und Einschlafen während der Meditation
Ein Klassiker: Kaum setzt du dich zur Meditation, schon sinken deine Lider, der Kopf nickt weg – und du schläfst fast ein. Das kommt besonders oft vor, wenn Menschen abends nach der Arbeit erst die Zeit finden und zur Ruhe kommen wollen. Wie gehst du mit Müdigkeit während der Meditation um? Meditation ist kein Einschlafritual, sondern ein Zustand wacher, präsenter Aufmerksamkeit. Wenn du müde bist, ist dein Körper erschöpft und dein Energielevel aufgebraucht – das ist okay. Aber es bedeutet auch, dass die Meditationszeit vielleicht ungünstig gewählt ist und du überlegen solltest vielleicht die Meditation Morgens oder Mittags durchzuführen. Bei der Gelegenheit: hast du dir schon einmal die Frage gestellt was dir die Energie raubt?
5. Selbstzweifel: „Bringt das überhaupt was?“
Gerade in der Anfangszeit schleichen sich Zweifel ein: „Wozu das Ganze? Ich spüre nichts.“ Manche geben dann auf, weil sie glauben, es sei bei ihnen sinnlos. Ein kleiner Tipp: Führe ein Meditations-Tagebuch. Notiere nach jeder Meditation zwei Sätze – wie es dir ging und was du wahrgenommen hast. So wirst du deine Fortschritte erkennen.
6. Keine Zeit: „Ich finde keinen ruhigen Moment“
Im Alltag zwischen Beruf, Familie und Verpflichtungen wirkt Meditation oft wie ein zusätzlicher Punkt auf der To-do-Liste. Viele sagen: „Ich habe keine Zeit dafür.“ Dabei brauchst du keine 30 Minuten. Schon 3–5 Minuten täglich reichen, um Wirkung zu spüren. Statt dich zurückzuziehen, integriere Meditation in kleine Pausen in deinen Alltag. Nutze beispielsweise die Spaziergänge im Englischen Garten für eine Gehmeditation. Einfach mal den Atem spüren und jeden Schritt bewusst setzen – ohne Ziel.
7. Reizüberflutung: „Es ist nie still genug“
Viele sagen: „Ich würde ja meditieren, aber meine Wohnung ist zu laut“ oder „Ich wohne mitten in Landshut – da ist immer etwas los.“ Außenlärm wird oft als Ausrede benutzt, um gar nicht erst anzufangen.
Stille ist nicht immer absolut. Es geht nicht darum, dass draußen nichts mehr zu hören ist – sondern, dass du zunächst die Ruhe in dir selbst findest. Selbst wenn ein Auto vorbeifährt oder Kinder draußen spielen – aus der Ruhe in dir folgt die Stille im Außen.
8. Vergleiche mit anderen
„Bei mir klappt das nicht so wie bei den anderen.“. „Die sind bestimmt viel weiter als ich.“ Solche negativen Gedanken sabotieren dein Wachstum. Führe dir vor Augen, Meditation ist kein Wettkampf. Es gibt keinen „richtigen“ Fortschritt. Jeder Mensch bringt andere Erfahrungen mit. Vielleicht sind deine Hindernisse gerade das, was du besonders achtsam betrachten darfst. Eine kleine Empfehlung: Auch ein Baum wächst leise. Es zählt nicht, wie lange du sitzt – sondern dass du da bist.
9. Fehlender Einstieg: „Wie fange ich überhaupt an?“
YouTube, Apps, Bücher, geführte Meditationen – das Angebot ist riesig. Viele fühlen sich überfordert und wissen nicht, womit sie beginnen sollen. Ein kleiner Tipp: Starte einfach. Du brauchst kein Equipment, keine Apps, keine perfekten Bedingungen. Nimm dir deinen Moment, setz dich still hin, schließe die Augen – und beobachte den Atem. Beginne mit einer einfachen Übung: Einatmen – spüren. Ausatmen – loslassen.
10. Ungeduld: „Ich will, dass es sofort wirkt“
Viele wünschen sich schnelle Ergebnisse. Doch Meditation wirkt nicht wie ein Schmerzmittel, sondern wie eine gesunde Ernährung: langsam, stetig, nachhaltig. Sei geduldig mit dir. Manchmal dauert es Wochen oder Monate, bis du merkst, wie viel sich verändert hat. Vertrauen ist hier dein größter Verbündeter.
Fazit: Meditation ist für dich – überall und jederzeit
Wenn du beim Meditieren auf Hindernisse stößt, bedeutet das nicht, dass du „nicht dafür gemacht bist“. Im Gegenteil: Hindernisse zeigen dir, wo dein größtes Wachstumspotenzial liegt. Ob du mitten in Landshut wohnst, in Moosburg pendelst oder im ländlichen Raum bei Freising lebst – deine Seele ist dein Zuhause, und Meditation ist der Schlüssel dazu.
Dein nächster Schritt: Gemeinsam statt allein
Wenn du das Gefühl hast, allein nicht weiterzukommen, dann suche dir Begleitung. Nahe Landshut biete ich regelmäßig Meditationsabende, Einzelsitzungen und thematische Kurse an – einfach und hilfreich.
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